Evolution 2.0
Science Fiction Roman - erscheint Herbst 2025
Ana Petrova
Ana warf einen Blick auf ihre Uhr, noch dreißig Sekunden. Ein riesiger Labrador legte seinen Kopf zurück und ein langgezogenes Heulen begleitete das leise Ticken der Uhr. Die Bewegung der Hunde erstarrte in einer unnatürlich wirkenden Formation. Ana steckte die Uhr weg und nutzte die letzten Sekunden, um dem Labrador die ausgestreckte Hand vor die Nase zu halten und in seinen Augen die Bestätigung zu erkennen. Sie ging auf den kleinen Welpen zu, hob ihn vorsichtig auf, wagte einen weiteren Blick in das … Gesicht? … des Leithunds – und rannte weiter.
Bin ich ein Mensch?
Wenn deine KI dich hintergeht, sie dir ihre Liebe gesteht oder dein Haus abreißt, wenn dein Hund plötzlich nachdenklich wird und du keine Shopping-Malls mehr findest, wenn Nordkorea seine Häfen öffnet und Raumschiffe sich hinter Monden und in Höhlen verstecken, falls dein Strand aus gemahlenem Beton besteht oder quer durch China eine punktierte Linie führt, die von stummen Satelliten ignoriert wird, wenn Amerika U-Boote in Rettungsinseln verwandelt und du einer Schildkröte dein Herz ausschüttest, die Ozeane voll unberührtem Leben und ohne Plastik sind, dein CO₂ Ausstoß dem einer wandernden Düne gleicht und der Shinkansen Pandas in die Bambuswälder der Alpen bringt.


Inada Yumino
Sein Rücken war ein vernarbtes Schlachtfeld, auf dem die Tätowierung eines springenden Tigers in einem Kreis von Kanji-Zeichen lauerte. Er drehte sich um. Sein Körper wirkte massig, ein von der Sonne verdorrter Baum, der sich allem entgegenstemmt; keinen Widerstand duldete.
Du bist nicht allein?
»Was sollen wir tun?«, hörte Inada Eons erstickte Stimme durch den Gesichtsfilter.
»Sie darf uns nicht angreifen, das ist nicht vorgesehen, wir sind Menschen.«
Waren sie das? Zwei zusammengekauerte graue Bündel am Boden, ohne Gesichter und einem Geruch, der nicht menschlich war? Sollten sie aufspringen und die albernen Roboterregeln rufen, die zu einer Zeit geschrieben wurden, als das alles noch Hirngespinste waren?
Eons Vater
Er begann seltsame Geräusche abzusondern und Eon begriff, dass der Mann vor ihm leise sang, während er einen hölzernen Schemel herbeizauberte und sich darauf hockte, als versuche er seinen Darm zu entleeren. Mit einer Behändigkeit, die nicht zu seinen Händen gehörte, gab er auf einer gläsernen Tastatur kryptische Wortfolgen ein.
Koma
jedes MMO, das etwas auf sich hält, unterhält ein Forum und manche, definiert durch den Anspruch und das Alter der treusten Spieler, fügt dort einen Abschnitt zur Veröffentlichung kreativer Anfälle ein. Es war WURM ONLINE, wie ich mich erinnere, eine Parallelwelt mit der Möglichkeit, die "Welt" zu gestalten. Ich ließ den Text von Google ins Englische übersetzen und erstaunte mich vom Ergebnis. Hier das Original


Roboter haben Gefühle
Die Gefühlsduselei bei Robotern ist ein heiß diskutiertes Thema in der Robotik. Während einige Forscher der Meinung sind, dass emotionale Intelligenz bei Maschinen von Vorteil sein könnte, um zwischenmenschliche Interaktionen zu verbessern, gibt es auch Bedenken, dass zu viel Emotionalität Roboter verwundbar machen könnte. Diese "Gefühlsduselei" könnte dazu führen, dass Roboter weniger effizient agieren oder letztlich ihren Zweck als nützliche Werkzeuge verfehlen. Außerdem stellt sich die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, Robotern menschliche Eigenschaften wie Emotionen zu verleihen, wenn sie das Verständnis und die Fähigkeiten des menschlichen Verhaltens nicht vollständig erfassen können. Die Balance zwischen Funktionalität und emotionaler Ausstrahlung wird somit zu einem zentralen Aspekt in der künftigen Entwicklung der Robotik. KI-generierter Text zu "Gefühlsduselei Robotern"
Der Schall und Rauch meines Führerscheins
Gedanken verloren und viel zu schnell verspätet auf den Weg zum Sankt Martin Umzug, erwartet von meiner Familie kam durch und wie ein Blitz eine vierwöchige Zwangspause vom Abenteuer Autofahren auf mich hernieder.


Langeweile
Das Ritual, welches offiziell den Beginn meines neuen Status "Rentner"
besiegelte, mit der wiederholten Erwähnung des Wortes Langeweile,
mit Schulterdrücken und festen Handschlägen, ungläubigen Blicken der Älteren, ihren Absprung vom Arbeitsleben wie eine Schubkarre voller Vehemenz und Unabkömmlichkeit vor sich her schiebend
Nachruf
Auseinandersetzung, Seinsverständnis, Philosophie, Bedeutung, Reflexion, Dasein, Authentizität, Beitragsleistung, Leben, Entscheidungen, Existenzängste. Lebensgeschichte, Einladung, Vergänglichkeit, Dialog, Existenz.

